© Schachclub Bayer Leverkusen e.V.

Mit dem heutigen klaren Sieg gegen den Verfolger Ford Köln gelang uns ein großer Schritt in Richtung Aufstieg...


Verbandsliga Mitte, Runde 7, 29.01.2017

Br.

DWZ

Ford SF Köln 1

-

DWZ

SC Bayer Leverkusen 1

3:5

1

2225

Cordts, Ingo

-

2102

Thiel, Kuno

½:½

2

2038

Orentlikher, Mikhail

-

2101

Bär, Marco

0:1

3

1956

Fokken, Achim

-

1992

Claßen, Harald

½:½

4

2038

Mays, Stephan

-

2137

Negele, Michael

0:1

5

1998

Distelrath, Stephan

-

1984

Böhm, Stefan

1:0

6

1982

Wolff, Michael

-

1993

Esser, Michael

0:1

7

1969

Reichelt, Frank

-

1963

Debald, Heinrich

½:½

8

2007

Arlt, Klaus

-

1890

Dabringhaus, Andreas

½:½

 

Zur Spitzenbegegnung in Köln traten beide Teams in Bestbesetzung an; die Ausgangslage war klar: Uns würde auch schon ein 4-4 weiterhelfen, um Ford auf Abstand zu halten, die Kölner mussten unbedingt gewinnen, um die Chancen auf einen Wiederaufstieg zu wahren.

Michael Negele war dann der Erste, der die Kampfansage machte; Läuferopfer auf f2 gegen den etwas verhaltenen Weiß-Aufbau...der Lohn waren ein luftiger König, sowie T+ 3 Bauern für zwei Leichtfiguren, die Verwertung gelang dann nach ca. 3 Stunden.

Vorher hatte Heinrich aus einer leicht besseren Stellung ins Remis abgewickelt, sicherlich auch auf Grund seiner Erkältung, völlig ok.

Die anderen Partien waren mehr oder weniger ausgeglichen, allerdings hart umkämpft und durchaus kompliziert.

Das wir damit insgesamt besser zurecht kamen, zeigte dann eindrucksvoll Marco Bär, der wohl etwas weiter gerechnet hatte als sein Gegenüber und eine Figur gewann, starke Leistung!

Nachdem sich Michael Esser in seinem Franzosen vom anfänglichen Druck befreien konnte und sein Gegner immer mehr in Zeitnot geriet, bekam Michael Initiative gegen den feindlichen König, was ihm dann einen hübschen, nicht mehr aufzuhaltenden Freibauern bescherte.

Als dann Harry, der immer die Initiative hatte, Remis machte, stand es 4-1 für uns.

Wow, wer hätte damit rechnen können, damit war der Kampf praktisch entschieden.

Endgültig den Sack zu machte dann gegen 15 Uhr mit der Punkteteilung Kuno Thiel, der sich inzwischen aus seiner leicht gedrückten Stellung befreien konnte und am Ende vielleicht sogar das etwas bessere Endspiel hatte, sehr schön.

Damit blieben noch Andreas und Stefan, dem in einem abgelehnten Wolgagambit die anfängliche Initiative so langsam entglitt und leider verlor.

Andreas hatte einen Bauern gewonnen, war aber in einem D+T – Endspiel mit gegenseitigen Mattdrohungen gelandet. Er versuchte zwar noch irgendwie mehr heraus zu holen, musste dann aber ins Dauerschach gehen.

Insgesamt eine starke Mannschaftsleistung; jetzt heißt es für die kommenden Kämpfe die Konzentration hoch halten.

Unser ärgster Verfolger sind nun die Bergischen Schachfreunde, gegen die wir in der 10.Runde noch antreten müssen.

Wolfgang Jiritschka

 


M. Negele mit den schwarzen Steinen gegen Stephan Mays, da war die Welt für Weiß noch in Ordnung, dahinter Harry Claßen gegen Achim Fokken


Spitzenbretter unter sich, links Orentlikher gegen Marco Bär, daneben Kuno Thiel gegen Ingo Cordts


links Heinrich Debald mit dem baldigen Remis gegen Frank Reichelt, rechts Klaus Arlt gegen Andreas Dabringhaus


vorne: Stefan Böhm scheint noch zufrieden mit seiner Partie gegen Stephan Distelrath, dahinter zweimal Michael am Brett: Wolff gegen Esser

 

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