Zum Jahresbeginn gab es einen klaren Sieg gegen die bisher so erfolgreichen Schlebuscher...
Verbandsliga Mitte, Runde 6, 11. Jan. 2016
| Br. | Rangnr. | SF Schlebusch 1 | - | Rangnr. | SC Bayer Leverkusen 1 | 1:7 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | 2 | Pressner, Dietmar | - | 1 | Bär, Marco | 0:1 |
| 2 | 3 | Wulfken, Christof | - | 2 | Negele, Michael | 0:1 |
| 3 | 4 | Nöh, Helge | - | 3 | Esser, Michael | 1:0 |
| 4 | 5 | Baier, Uwe | - | 4 | Böhm, Stefan | 0:1 |
| 5 | 6 | Tiemann, Ralf | - | 5 | Debald, Heinrich | 0:1 |
| 6 | 7 | Neumann, Thomas | - | 6 | Claßen, Harald | 0:1 |
| 7 | 8 | Buchmeier, Armin | - | 7 | Dabringhaus, Andreas | 0:1 |
| 8 | 1002 | Böhm, Stefan | - | 8 | Henseler, Klaus | 0:1 |
Zum ersten Mal in dieser Saison mit der "ersten Acht" angetreten, das sollte doch gegen die DWZ-Underdogs reichen.
Und es ging gleich gut los, alle sortierten sich noch in ihren Eröffnungen, da hatte Marco schon eine Figur mehr. Der Versuch des Schlebuschers die Partie durch eine kleine taktische Falle zu retten, wurde glänzend widerlegt, 1-0 nach gut einer Stunde.
Und es ging planmäßig weiter, Harald Claßen kam in einem Sizilianer zu einem klassischen Konter, als Weiß versuchte sich umzugruppieren. Kurze Zeit später das 3-0 durch Michael Negele, der mit seinem holländischen Riesenspringer auf f4 wohl genügend Verwirrung stiftete, dass dann eine Figur verlustig ging.
Doch plötzlich sah es gar nicht mehr so gut aus, Michael Esser hatte durch ein hübsches Springeropfer eigentlich alles in der Hand, griff aber dann fehl und quälte sich mit Minusfigur. Andreas an Brett 7 sah sich plötzlich gefährlichen Drohungen gegen seinen König gegenüber...als diese mittels Figurengewinn entschärft wurden, stand es 4-0, alles gut.
Auch Klaus Henseler hatte aus seiner schönen Druckstellung nach Öffnung einiger Linien und Diagonalen noch ein paar Schreckmomente zu überstehen, bis dann nach einem glatten Turmeinstellers seines Gegners in Zeitnot alle Drohungen pariert waren, 5-0.
Stefan Böhm sah sich in einem geschlossenen Sizilianer lange Zeit einer weißen Offensive gegenüber, bis auch er zum Gegenangriff kam und den weißen König auf seiner Wanderschaft erlegte, 6-0.
Heinrich machte dann das 7-0, er hatte frühzeitig einen Zentralbauern erobert und verwertete seinen Vorteil umsichtig und souverän.
Michael Esser kämpfte dann noch bis kurz vor 17 Uhr...dann hatten die Schlebuscher ihren Ehrenpunkt.
So darf es gerne weitergehen...
Wolfgang Jiritschka