© Schachclub Bayer Leverkusen e.V.

Am 3. Adventssonntag gelang uns ein am Ende doch noch deutlicher Erfolg gegen Rheinpark.  

Verbandsliga Mitte, Runde 5, 13.12.2015

Brett SC Bayer Leverkusen

-

BSG Rheinpark 1

5,5:2,5

1

Bär, Marco

-

Marcks, Martin

1-0

2

Negele, Michael

-

Lattermann, Stefan

½:½

3

Debald, Heinrich

-

Kersten, Alexander

0-1

4

Claßen, Harald

-

Kühn, Matthias

1-0

5

Dabringhaus, Andreas

-

Koenner, Martin

½:½

6

Henseler, Klaus

-

Willms, Johannes

1-0

7

Jiritschka, Wolfgang

-

Dizdarevic, Alen

½:½

8

Kemmler, Michael

-

Schurr, Bernhard

1-0

Stefan Böhm und Michael Esser mussten aus der Stammformation ersetzt werden, aber auf unsere Ersatzbank ist ja (bisher) Verlass.

Die hinteren Bretter legten auch gleich gut los…zwei Punkteteilungen an Brett 5 und 7 mit den schwarzen Steinen und zwei Weiß-Siege von Klaus Henseler und Michael Kemmler brachten uns nach ca. 3 Stunden mit 3-1 in Führung.

An den vorderen Brettern tat man sich dagegen etwas schwerer, immerhin hatte Michael Negele sich schon einen Vorteil verschaffen können, 4 Bauern für die Figur, das sah gut aus…ja, wenn nicht…dazu später mehr.

Die anderen Partien sahen eher schwierig aus, überall waren unsere Spieler unter Druck geraten.

Dann hatte Harry plötzlich Gegenspiel am Damenflügel erhalten und die Welt sah wieder freundlicher aus…doch halt, was passierte denn da an Brett 2…Michael durchlebte eine schwere Konditionsschwäche, er übersah ein Damenschach und plötzlich ging ein Bauer nach dem anderen verloren.

Harry machte dann routiniert den Sack zu und sorgte für den 4-1 Zwischenstand. Mittlerweile hatte ich arge Zweifel, ob wir noch irgendwo einen halben Punkt machen würden, Marco stand sehr passiv, Heinrich verlor Qualität und dann die Partie (4-2).

Doch siehe da, Black-Outs gab es nicht nur bei uns an Brett 2, das Kölner Spitzenbrett Martin Marcks stellte eine Figur ein !

Marco musste dann zwar noch genau spielen, um seinen einzig verbleibenden Bauern im Endspiel mit T+L gegen T zu retten und den vollen Punkt zu machen.

In der „Partie des Tages“ gab es dann in eigentlich verlorener Stellung wohl auch eine Konzentrationsschwäche von Michaels Gegner. Jedenfalls erlaubte er ihm eine hübsche Abwicklung in ein Damenendspiel mit Minusbauer, was dann in einem Dauerschach endete…puuh, da war es dann aber auch schon 17:30…grandios gekämpft und belohnt worden !!

Na, das war doch ein erfolgreicher Jahresabschluss für die 1. Mannschaft; mit jetzt 6 – 4 Punkten sind wir wieder voll im Soll.

Wolfgang Jiritschka

 

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